Intimchirurgie – Schamlippenverkleinerung
In der Anatomie des äußeren weiblichen Genitals unterscheidet man die großen äußeren sowie die inneren kleineren Schamlippen. Üblicherweise überdecken die großen Schamlippen die kleinen. Wir unterscheiden die angeborene Fehlbildung, die sich mit Eintritt in die Pubertät entwickelt von sekundären Veränderungen, z.B. durch Schwangerschaft oder zunehmendes Lebensalter.
Neben den psychischen Belastungen werden oftmals funktionelle Beschwerden von Patientinnen beschrieben, wie beispielsweise Schleimhauteinrisse und Entzündungsreaktionen, die durch enge Kleidung, Sport oder beim Geschlechtsverkehr entstehen.